DR. MARGRET MILLISCHER
DOLMETSCHEN UND ÜBERSETZEN


Bergounioux, Pierre
Pierre Bergounioux, geb. 1949, zählt in Frankreich zu den wichtigen Autoren der Nachkriegsgeneration. Sein umfangreiches Werk umfasst Romane, Essays, literaturkritische Texte und Tagebücher.
Foto: 2017

Blottière, Alain
Alain Blottière, geboren 1954 in Neuilly-sur-Seine, lebt in Frankreich und in Ägypten. Seit Saad (1980) sind die Wüste und die Jugend, die mit der Gewalt in der Welt konfrontiert ist, wiederkehrende Themen in seinem literarischen Schaffen, für das er zahlreiche Preise erhielt. Comment Baptiste est mort (2016) ist sein achter Roman.
Foto: Paris, 2018

Chraibi, Driss
Driss Chraibi, (1926-2007) geb. in El Jadida, Marokko, ging nach Paris, um Chemie und Medizin zu studieren, begann jedoch, sich ganz der Literatur zu widmen. Sein ersten Roman Le Passé Simple schreibt er in 50 Jahren etwa zwanzig Bücher.
Foto: Treffen mit Sheena Chraibi, Paris, 2017

Fernandez, Dominique
Dominique Fernandez, geb. 1929 in Neuilly-sur-Seine als Sohn des Diplomaten Ramon Fernandez geboren, ist Schriftsteller und hat eine Vielzahl von Romanen, Essays und Reiseberichten verfasst. Seit 2007 ist er Mitglied der angesehenen Académie française. 1982 Prix Goncourt. Beschäftigt sich wiederholt mit Themen homosexueller Künstler wie Tschaikowsky, Caravaggio u.s. Außerdem verfasste er Bücher über Barock in Europa, über Rom, Russland.
Foto: Literaturhaus Wien

Gaudé, Laurent
Laurent Gaudé, geb. 1972, lebt in Paris und schreibt Theaterstücke, Erzählungen und Romane. Er wurde 2004 für seinen Roman Le soleil des Scorta mit dem renommierten französischen Prix Goncourt ausgezeichnet und hat seither eine Reihe von weiteren erfolgreichen Werken verfasst, u. A. Eldorado, Nous, l’Europe – banquet des peuples, Chien 51 und zuletzt Terrasses, 2024.
Foto: Französische Botschaft in Wien, 2022

Maulpoix, Jean-Michel
Jean Michel Maulpoix, geb. 1952, Dichter und Literaturprofessor in Nanterre und Universität Paris 3 – Sorbonne Nouvelle. Zu den wichtigsten Gedichtsammlungen Maulpoix’ zählen u.a. Un Dimanche après-midi dans la tête, Une Histoire de bleu Pas sur la neige, Une hirondelle rouge, sowie mehrere kritische Bücher wie Un lyrisme critique. 2022 Prix Goncourt de la Poésie.
Foto: Französisches Kulturinstitut in Wien, 2009

Ndione, Abasse
Abasse Ndione, (1946-2024) geb. in einem senegalesischen Fischerdorf in der Nähe von Dakar, besuchte zunächst eine Koran- und dann eine französische Schule und arbeitete als Krankenpfleger. Er schreibt auf Französisch. Er wohnte bis zu seinem Tod 2024 mit seiner Familie in Rufisque bei Dakar. Seine wichtigsten Veröffentlichungen: La vie en spirale, 1984 im Senegal, 1998 in Paris; Ramata, Paris 2000; Die Piroge (Mbeke mi), Paris 2008 (6. Auflage 2012) – alle bei Gallimard. Sowohl Ramata (2007) wie Die Piroge (2012) wurden in Frankreich bzw. im Senegal verfilmt.
Foto: Senegal, 2016

Noel, Bernard
Bernard Noel, (1930-2021) geb. in Sainte-Geneviève-sur-Argence (Aveyron), Dichter, Romancier, Essayist und Kunsthistoriker, zählt zu den wichtigsten und vielseitigsten Schriftstellern in Frankreich, erhielt 1992 den Grand Prix national de la Poésie und 2010 den Prix Robert Ganzo.
Foto: Zufälliges Zusammentreffen in Paris, Marais