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Ein äußerst treffender Kommentar eines Autors, der selbst seit vielen Jahren im Exil in Deutschland lebt, zu Patrik Ouredniks DAS ENDE DER WELT DÜRFTE NICHT STATTGEFUNDEN HABEN:

“Gestern Abend habe ich Patrik Ouredniks Buch – es ist ja kein Roman im konventionellen Sinn – fertig gelesen. Es ist ein ideenreiches, anregendes, gut lesbares – also demnach passend übersetztes – und an vielen Stellen auch den heutigen Zeitgeist provozierendes oder zumindest störendes Buch, das “große” Probleme und Zeitfragen in eigenwilliger Weise runter bricht und intellektuelles Vergnügen und Nachdenken beim Lesen bereitet. Das immer wieder neu Ansetzen und in unerwartetem Takt erfolgende Aufgreifen bestimmter (narrativer) Motive ist gekonnt gemacht. Es erinnert mich etwas an Helmut Heißenbüttels Schreibweise, etwa in “Projekt Nr. 1. D’Alalemberts Ende”.”

In der Nummer 109, der Spezialausgabe von OSTRAGEHEGE, die eine Hommage an die literarischen Übersetzer darstellt, sind auch vier Gedichte von DAVID DIOP abgedruckt, die ich aus dem Französischen übersetzt habe.


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