ÜBERSETZUNGEN 2019
Alain Blottière „WIE BAPTISTE STARB“
(Lenos Verlag, Juni 2019, https://lenos.ch/buecher/wie-baptiste-starb)
Jean-Michel Maulpoix „DIE ROTE SCHWALBE“
(Leipziger Literaturverlag, März 2019,
Bei der Leipziger Buchmesse, die von 20.-24. März stattfindet, sind zwei Präsentationen geplant, bei denen ich DIE ROTE SCHWALBE von Jean-Michel Maulpoix (Leipziger Literaturverlag, 2019) vorstellen werde, sowie ein Gespräch bei LITERADIO über WIR HABEN GAR NICHTS KOMMEN SEHEN; siehe VERANSTALTUNGEN detailliert:
22. März 2019 | 19:30
Mitwirkende/Autoren:
Jean-Michel Maulpoix, Margret Millischer
Veranstalter:
Leipziger Literaturverlag
Beschreibung:
“Die rote Schwalbe” – ein Text über den Tod der Eltern und das Erschrecken vor der Endlichkeit
Ort: Buchhandlung Hugendubel Petersstr. 12-14, 04109, Leipzig (Zentrum)
23. März 2019 | 12:30 – 13:00 Uhr
Mitwirkende/Autoren:
Margret Millischer
Moderation:
Erika Preisel
Veranstalter:
literadio – IG Autorinnen Autoren
Art der Veranstaltung: Gespräch
Ort: IG Autorinnen Autoren Halle 4, E209
23. März 2019 | 20:15
Mitwirkende/Autoren:
Lascha Bakradse, Yvette Centeno, Robert Hodel, Viktor Kalinke, Cornelia Marks, Luís Filipe Castro Mendes, Margret Millischer, Imogen Pare, Ilse Pollack, Markus Sahr, Jakob Taube, Max Temmerman, Dragana Tripković, Stefan Wieczorek
Veranstalter:
Art der Veranstaltung:
Lesung und Gespräch
Beschreibung: Wie gelingt es dem Übersetzer, dem Original gerecht zu werden? Beobachtungen und poetische Anmerkungen
Ort: Leipziger Literaturverlag Brockhausstr. 56, 04229, Leipzig (West)
Im Leipziger Literaturverlag ist die zweisprachige Ausgabe von Jean-Michel Maulpoix “Die rote Schwalbe” erschienen. Aus dem Französischen von Margret Millischer.
Aufgebaut nach dem gleichen Kapitelschema wie Une Histoire de Bleu (4 – 1 – 4) behandeln die etwa halbseitigen poèmes en prose primär das Thema Altern, Tod, Vergänglichkeit, Einsamkeit – im zweiten Teil hingegen ein Aufbegehren dagegen und ein Bekenntnis zur Liebe und zum Leben. Ausgangspunkt ist der schmerzhaft erlebte Tod von Vater und Mutter, das Erschrecken vor der eigenen Endlichkeit und ein Heraufbeschwören von Erinnerungen, den traurigen aus den letzten Lebensjahren der Eltern ebenso wie den lang vergangenen aus Kindheit und Jugend. Maulpoix‘ Sprache ist kunstvoll, bezieht sich auf alle Sinneseindrücke -Töne, Farben – und die Sprache als Werkzeug des Dichters, der angesichts von Tod und Trauer gegen Ohnmacht und Sprachlosigkeit ankämpft.
Das Buch wird bei der Leipziger Buchmesse vorgestellt.
Ankündigung auf FIXPOETRY am 04.01.2020
Rezension in der Dresdener Literaturzeitschrift OSTRAGEHEGE von Heinz Weißflog.