- 29. Okt. 2018
Am Donnerstag, 8. November 2018, finden die St. Pöltner Gespräche über “Kulturelle Identität” statt, bei denen Francois Jullien und Thomas Macho jeweils Vorträge halten werden. Hier der Link zur Ankündigung.
- 21. Okt. 2018
Falter Leserbrief
Betreffend Ihre Buchbeilage „Bücher-Herbst 2018“
Ohne Übersetzer gibt es keine Weltliteratur. Darüber sind sich alle einig. Und doch wird den Menschen, die diesen unterbezahlten und unterbelichteten Beruf ausüben, viel zu wenig Beachtung und Wertschätzung entgegengebracht. Mehr
- 15. Okt. 2018
Maryse Condé hat den Alternativen Literaturnobelpreis bekommen! Hier der Präsentationstext, bei dem kein einziger Übersetzername angeführt ist! (Zusätze kursiv)
Der 81-jährige Autorin mit karibischen Wurzeln veröffentlichte 1984 den Bestseller „Segu – Die Mauern aus Lehm“. (Nein, sie schreibt Französisch! Übersetzt wurde das Buch von ULI WITTMANN) Für den Roman wurde sie später mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet, der an Autoren aus Afrika, Asien und Lateinamerika vergeben wird. Anregungen zu der Geschichte über Familie, Ethnien, Religionen und den Untergang der Stadt Segu, hatte Condé, die viel in Westafrika unterwegs war, in Mali gesammelt. ULI WITTMANN hat auch “Wie Spreu im Wind” übersetzt.
Weitere Romane sind „Ich, Tituba, die schwarze Hexe von Salem“ (1986, dt. 1988) (Übersetzung: INGEBORG EBEL), „Unter den Mangroven“ (1989, dt.1991) (Übersetzer bei amazon nicht angeführt!!) und „Insel der Vergangenheit“ (1997, dt. 2001). (Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer). Condé schrieb auch Kinderbücher, Theaterstücke und zahlreiche Essays.
