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Maryse Condé hat den Alternativen Literaturnobelpreis bekommen! Hier der Präsentationstext, bei dem kein einziger Übersetzername angeführt ist! (Zusätze kursiv)

Der 81-jährige Autorin mit karibischen Wurzeln veröffentlichte 1984 den Bestseller „Segu – Die Mauern aus Lehm“. (Nein, sie schreibt Französisch! Übersetzt wurde das Buch von ULI WITTMANN) Für den Roman wurde sie später mit dem LiBeraturpreis ausgezeichnet, der an Autoren aus Afrika, Asien und Lateinamerika vergeben wird. Anregungen zu der Geschichte über Familie, Ethnien, Religionen und den Untergang der Stadt Segu, hatte Condé, die viel in Westafrika unterwegs war, in Mali gesammelt. ULI WITTMANN hat auch “Wie Spreu im Wind” übersetzt.

Weitere Romane sind „Ich, Tituba, die schwarze Hexe von Salem“ (1986, dt. 1988) (Übersetzung: INGEBORG EBEL), „Unter den Mangroven“ (1989, dt.1991) (Übersetzer bei amazon nicht angeführt!!) und „Insel der Vergangenheit“ (1997, dt. 2001). (Aus dem Französischen von Claudia Kalscheuer). Condé schrieb auch Kinderbücher, Theaterstücke und zahlreiche Essays.

Der Alternative Literatur-Nobel-Preis geht an Maryse Condé!

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„Ich bin sehr glücklich über den Preis. Aber ich möchte etwas sagen – zusammen mit den Menschen aus Guadeloupe“, sagt Maryse Condé in einer Videobotschaft, die bei der Preisverleihung gespielt wurde. „Guadeloupe ist ein kleines Land, das nur bei Hurricanes oder Erdbeben erwähnt wird. Und nun wird es für etwas anderes anerkannt. Das macht mich stolz und ich freue mich, den Preis dafür anzunehmen“, so Condé.

Ich habe schon 2013 eine Erzählung von Maryse Condé aus dem Band “Le coeur à rire et à pleurer” mit dem Titel “Familienporträt” übersetzt, die bei der Dresdner Literaturzeitschrift “Ostragehege” erschienen ist.


Bitte um Unterstützung für ein Übersetzungsprojekt, das mir sehr am Herzen liegt. Es geht um ein Jugendbuch mit dem Titel „On n’a rien vu venir“, auf Deutsch: Wir haben gar nichts kommen sehen. Es wurde von einem Kollektiv von 7 französischen Kinderbuchautorinnen geschrieben. Stephane Hessel hat das Vorwort dazu verfasst und spricht von einem „notwendigen Buch.“ Mehr

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