- 16. Juli 2018
Anlässlich der Verleihung zum Österreichischen Staatspreis für Übersetzer hielt der Autor und Übersetzer Martin Pollack am 1. Juli im Literaturhaus die Festrede, die im Standard abgedruckt wurde und in der er zum Schluss kommt, dass literarische Übersetzer sich sehr wohl zu politischen Fragen äußern sollen/müssen:
“Ich bin allerdings der Ansicht, dass Übersetzer in ihrer Funktion als Brückenbauer und Vermittler zwischen den Kulturen sehr wohl das Recht haben, sich in politischen Fragen zu Wort zu melden, vor allem, wenn es um ihre Grundkompetenz geht, nämlich um die Begegnung mit dem Anderen und den Umgang mit der Sprache in diesem Zusammenhang. Wir Übersetzer haben ein besonderes Sensorium für die Sprache, für das Wort, für die Unterscheidung zwischen Wahrheit und Lüge, die in der Politik zunehmend zu verschwimmen droht.”
- 6. Juli 2018
Ein Artikel und ein Vortrag von Francine Kaufmann:
Anlässlich des Ablebens von Claude Lanzmann im 92. Lebensjahr hier ein spannender Bericht über ihre Arbeit als Dolmetscherin bei dessen Film “Shoa” und ein weiterer zu grundsätzlichen Fragen des Simultandolmetschens zwischen Französisch und Hebräisch auf youtube.
- 20. Juni 2018
In der Juni-Ausgabe des Mitteilungsblatt (2/2018) der UNIVERSITAS ein Rückblick auf eine Veranstaltung bei der LEIPZIGER BUCHMESSE 2018.
