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Aktuelles, Ankündigungen und Veranstaltungen

Am Freitag, 13. April 2018, um 19 Uhr findet unter dem Titel “licht das töne … zu uns wälzen – Poetische Eindrücke aus Finnland für die Zeit des zurückkehrenden Lichts” ein “Orgel-Literatur-Konzert” in der Votivkirche in Wien statt, bei dem DOROTHEA GRÜNZWEIG aus ihren Gedichten lesen wird und Johannes Lenius Orgelwerke von Bach, Haydn, Boellmann und Lenius spielen wird.

Dichter, deine Angst ist berechtigt!” Vom mächtigsten Handwerk der Welt

Unter diesem Titel erschien die Hommage der Autorin Felicitas Hoppe an die Übersetzer. Wortgewaltig und bilderreich gibt sie ihrer “Mischung aus Ehrfurcht, Achtung und Angst, genährt von der Ahnung, dass sie (fast) alles besser wissen als ich” Ausdruck.

Und doch ist die letzte Geschichte, die sie erzählt, von einem französischen Übersetzer M.O., der “wie ich später erfuhr, als Kuhzüchter im ländlichen Frankreicht lebte und sich Deutsch auf eigene Faust beigebracht hatte”…. (wieder einmal!) für unseren Beruf ganz typisch. Das Manuskript wurde der Lizenzexpertin von S.Fischer vorgelegt, die beschied, “dass die Übersetzung ganz ausgezeichnet sei”. Also so schwierig kann unsere Arbeit nicht sein, wenn jeder begeisterte Bauer es auch so gut – oder sogar ausgezeichnet – kann!

Am 4. Mai 2018, um 18 Uhr 30 wird der Goncourt-Preisträger Eric Vuillard seinen Roman L’ORDRE DU JOUR/DIE TAGESORDNUNG, der im Verlag Matthes & Seitz auf Deutsch erschienen ist (Übersetzung: Nicola Denis), im Französischen Kulturinstitut (Praterstrasse 38, 1020 Wien) vorstellen.



Gespräch mit Eric Vuillard und Lesung aus “L’Ordre du Jour/Die Tagesordnung”

Moderation: Univ.-Prof. Dr. Oliver Rathkolb Dolmetscherin: Dr.Margaret Millischer

“Mit der ihm eigenen virtuosen Eindringlichkeit und satirischem Biss seziert Vuillard die Mechanismen des Aufstiegs der Nationalsozialisten und macht deutlich: Die Deals, die an den runden Tischen der Welt geschlossen werden, sind faul, unser Verständnis von Geschichte beruht auf Propagandabildern. In »Die Tagesordnung« zerlegt Éric Vuillard diese Bilder und fügt sie virtuos neu zusammen: Ein notwendiges Buch, das eine überfällige Geschichte erzählt und damit den wichtigsten französischen Literaturpreis erhielt.”

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