Leipziger Literaturverlag: Bernard Noel, Das Buch vom Vergessen. Aus dem Französischen von Margret Millischer
Bernard Noel, Jahrgang 1930, ist Lyriker, Romancier, Essayist, Historiker und Kunstkritiker. Seine Bedeutung in Frankreich als wichtiger und vielseitiger Autor ist unbestritten, manche bezeichnen ihn sogar als „einen der großen lebenden französischen Schriftsteller“, dem nur ein Buchstabe für den No(b)el-Preis fehlt. Das „Buch vom Vergessen“ ist eine Sammlung von Fragmenten, Aphorismen, Beobachtungen, poetischen Anmerkungen, die alle um das Thema Vergessen, Erinnerung und Gedächtnis kreisen: Das Vergessen als Quelle, als Raum, aus dem der Dichter seine Inspiration schöpft. Für Bernard Noel ist das Vergessen gleichzeitig ein Bereich, der das Individuum übersteigt und es in einen größeren Kontext stellt, es ist das Bindeglied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er erinnert an die wichtige Rolle, die die Ars memoriae in Antike und Mittelalter gespielt hat und stellt diese Gedächtniskunst der Kunst des Vergessens gegenüber.
- 4. Mai 2015
“Der Film DIE PIROGE hat durch die jüngsten Ereignisse im Mittelmeer eine beängstigende Aktualität bekommen.”
Am Dienstag, 5. Mai, um 19 Uhr zeigt der Verein für Theater- und Kinokultur DEKARTE den Film DIE PIROGE im Bildungszentrum St.Bernhard, Domplatz 1, in Wiener Neustadt.
Genauere Informationen hier. Kurze Einführung DIE PIROGE_05_05_2015
- 4. Mai 2015
Am 20. April 2015 fand in der österreichischen Botschaft in Paris ein literarischer/musikalischer Schubert-Abend statt. Gemma Salem las Ausschnitte aus ihrem Schubert-Buch, Guillaume Coppola spielte einige Klavierstücke von Franz Schubert, die Zeichnungen von Sempé wurden an die Wand projiziert.
Genauere Informationen auf der Internet-Seite der österreichischen Botschaft.

