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* IN VORBEREITUNG: DAS BUCH VOM VERGESSEN VON BERNARD NOEL

Leipziger Literaturverlag: Bernard Noel, Das Buch vom Vergessen. Aus dem Französischen von Margret Millischer

Bernard Noel, Jahrgang 1930, ist Lyriker, Romancier, Essayist, Historiker und Kunstkritiker. Seine Bedeutung in Frankreich als wichtiger und vielseitiger Autor ist unbestritten, manche bezeichnen ihn sogar als „einen der großen lebenden französischen Schriftsteller“, dem nur ein Buchstabe für den No(b)el-Preis fehlt. Das „Buch vom Vergessen“ ist eine Sammlung von Fragmenten, Aphorismen, Beobachtungen, poetischen Anmerkungen, die alle um das Thema Vergessen, Erinnerung und Gedächtnis kreisen: Das Vergessen als Quelle, als Raum, aus dem der Dichter seine Inspiration schöpft. Für Bernard Noel ist das Vergessen gleichzeitig ein Bereich, der das Individuum übersteigt und es in einen größeren Kontext stellt, es ist das Bindeglied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er erinnert an die wichtige Rolle, die die Ars memoriae in Antike und Mittelalter gespielt hat und stellt diese Gedächtniskunst der Kunst des Vergessens gegenüber.

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