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Aktuelles, Ankündigungen und Veranstaltungen

Als Gastredner beim Nibelungenfestival in Worms wird Abasse Ndione am Sonntag, 16. August 2015 sprechen.

Ankündigung in der Wormer Zeitung.

“Nibelungen Festspiele Worms

Rede 3 von Abasse Ndione



16.08.2015, 14:00 Uhr


Mit dem Senegalesen Abasse Ndione ist einer der führenden Schriftsteller des afrikanischen Kontinents eingeladen, über seine heutige Sicht auf das Nibelungenlied und dessen grenzüberschreitende Aktualität zu sprechen.”

Hier der Link zum von Albert Ostermaier kuratierten Programm. Hier das Festivalprogramm als pdf.

Eine Besprechung der Veranstaltung unter dem Titel “Die Gültigkeit der Schrecknisse” unter morgendweb.de.

Auf der Webseite lesen 21  (leseförderung und medienpädagogik im 21. Jh), abrufbar unter: literacy.at wird “Die Piroge” als Schullektüre empfohlen.

“Abasse Ndione behandelt in seinem 2008 erschienenen Roman „Die Piroge“ ein Thema mit hoher aktueller Relevanz: die Flüchtlingsproblematik in Europa. Sein Buch über das Schicksal einer Gruppe senegalesischer Flüchtlinge, die mit einem Fischerboot über die Kanarischen Inseln nach Europa zu gelangen versuchen, eignet sich sehr gut für einen Einsatz im Unterricht.”

Leipziger Literaturverlag: Bernard Noel, Das Buch vom Vergessen. Aus dem Französischen von Margret Millischer

Bernard Noel, Jahrgang 1930, ist Lyriker, Romancier, Essayist, Historiker und Kunstkritiker. Seine Bedeutung in Frankreich als wichtiger und vielseitiger Autor ist unbestritten, manche bezeichnen ihn sogar als „einen der großen lebenden französischen Schriftsteller“, dem nur ein Buchstabe für den No(b)el-Preis fehlt. Das „Buch vom Vergessen“ ist eine Sammlung von Fragmenten, Aphorismen, Beobachtungen, poetischen Anmerkungen, die alle um das Thema Vergessen, Erinnerung und Gedächtnis kreisen: Das Vergessen als Quelle, als Raum, aus dem der Dichter seine Inspiration schöpft. Für Bernard Noel ist das Vergessen gleichzeitig ein Bereich, der das Individuum übersteigt und es in einen größeren Kontext stellt, es ist das Bindeglied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Er erinnert an die wichtige Rolle, die die Ars memoriae in Antike und Mittelalter gespielt hat und stellt diese Gedächtniskunst der Kunst des Vergessens gegenüber.

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