DIE FRANZÖSISCHE KUNST DES KRIEGES
- millischermargret
- 28. Feb. 2013
- 1 Min. Lesezeit
Der Debütroman des französischen Schriftstellers Alexis Jenni, der 2011 mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet und von Uli Wittmann ins Deutsche übersetzt wurde (Luchterhand, 2012) wird auch in der deutschen Presse ausgiebig besprochen (FAZ, Süddeutsche, Spiegel, Zeit), aber nirgendwo wird die Arbeit des Übersetzers gewürdigt, ja wie so oft wird nicht einmal erwähnt, dass es sich um eine Übersetzung handelt! Einzig und allein Georg Renöckl geht in seiner Falter-Rezension (10.10.2012) darauf ein: “Wenn auch die vielgelobte Eleganz von Jennis Sprache in der deutschen Übersetzjung eher gestelzt herüberkommt (“Sie hätten ihre Kleider ablegen können, ohne dass ein Schauer über ihre Haut gelaufen wäre”), …. Ein Satz für die gewaltige Arbeit an diesem 760-Seiten Werk! – es ist schon eine undankbare Tätigkeit, literarischer Übersetzer zu sein!
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